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Was für ein Wiedersehen auf Lombok: Die Regenzeit ist voller Überraschungen

Aktualisiert: 30. Apr. 2020


Bisher waren wir immer nur im Sommer auf Bali oder Lombok, weil es dann wenig regnet und meistens die Sonne scheint. Von November bis März/April ist Regenzeit, doch das hält uns nicht davon ab, im März zurück zu kommen. Das Schöne ist ja, dass man von der Kälte in die Wärme kommt, denn die dreißig Grad hat man durchgehend das ganze Jahr über.

Als wir in Jakarta zwischen übernachten, ist es trocken, doch auf dem Weg zum Hotel sind überall große Pfützen zu sehen. Wir genießen es, aus unseren Jogginganzügen in Sommerkleidung zu schlüpfen und das erste Mal seit einem halben Jahr wieder Indonesisch zu essen.


Regenzeit bedeutet auch ganz viel Sonne


Am nächsten Morgen kommen wir endlich auf Lombok an, die Aufregung A'an wiederzusehen, ist groß. Und dann können wir uns wieder in die Arme nehmen, was für eine Freude. Auch sein Freund Zihad lacht aus vollem Herzen, als er uns sieht. Die Autofahrt bis zur Villa Stanley in Batu Layar vergeht wie im Fluge, weil wir uns so viel zu erzählen haben. Die Sonne scheint, und es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen, dass wir zuletzt hier waren. Marko, Tilmann und Dieter aus der Villa Stanley geben uns das Gefühl, nach Hause zu kommen.


Nachdem wir ausgepackt haben, gehen wir zu viert im Restaurant essen. Eine halbe Stunde später fängt es dann doch zu regnen an. Anna wollte so gern noch in den Swimming Pool springen, doch zu dem Regen kommt auch noch Gewitter. Alle, die wir kennen und die hier leben, versichern uns, dass es seit langem mal wieder ein starker Regen war. Denn auch in Indonesien ist der Klimawandel spürbar, sodass es eine echte Regenzeit so wenig gibt wie Schnee in Hamburg. Und wenn es mal regnet, dann erst am Nachmittag oder in der Nacht, und das auch nur für kurze Zeit. Die Sonne trocknet die Wege so schnell, als wäre nichts gewesen.


Das Leben kann so schön sein


In Regenjacke und Flip Flops unter einem riesen großen Schirm gehen Jörg und ich noch kurz zum nächsten Supermarkt. Wir lachen über jeden Fehltritt, der in einer großen Pfütze landet, denn wir wissen, dass wir uns hinterher einfach abtrocknen können. Warm ist es ja nach wie vor. Danach nutzen wir die Zeit in unserem schönen Haus, packen Geschenke aus, bereiten uns auf die bevorstehende Bali-Reise vor und spielen UNO. Wir sind überglücklich, in der Regenzeit zurückgekommen zu sein.


Die nächsten Tage vergehen tatsächlich im Trockenen, nur setzt uns die Hitze ganz schön zu, wenn man noch kurz zuvor zehn Grad als warm empfunden hat. Und die Luftfeuchtigkeit ist natürlich auch höher als im Sommer. Leider werden besonders Anna und ich auch sehr oft von den Mücken gestochen, aber das nimmt man dann auch noch in Kauf. Wir gehen im Meer baden, fahren Scooter und sitzen an super schönen Plätzen umgeben von Frangipani und Palmen. Das Leben kann so schön sein, wenn man nicht weiß, was einen noch erwartet!


Wir möchten euch als Buchtipp "Die Regenbogentruppe" des indonesischen Bestseller-Autors Andrea Hirata ans Herz legen ... Mehr dazu im nächsten Beitrag ...

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