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Auf Bali unterwegs: vier tolle Ausflugstipps in und um Sanur



Sanur ist ein gemütlicher Ort am Strand ganz in der Nähe von Denpasar, wo sich der internationale Flughafen befindet. Mit dem Taxi nach Sanur sind es nur ca. 20 Minuten. Mit dem Flugzeug von Lombok kommen wir dieses Mal am inländischen Flughafen an. Nicht ganz so einfach zu finden sind die „Blue Bird Taxis“. Warum wir ausgerechnet so eins finden wollen? Diese sind besonders günstig und die Fahrer gut qualifiziert und freundlich. Manchmal hat man einfach Glück, denn wir einigen uns schnell mit einem australischen Pärchen, das Taxi zu teilen, denn sie wollen ebenfalls nach Sanur. Als wir in unserem Hotel ankommen, ist ihres sogar auf der gegenüberliegenden Seite, was für ein Zufall!


Um die verschiedenen Ausflugsziele zu erreichen, kann man zum Beispiel ein Taxi nehmen, Fahrräder oder einen Roller mieten. Letzteres haben wir gemachtnd wie wir es machen, mieten, um zu unserem ersten Ausflugsziel zu kommen, das sich am Ortsrand befindet.


Big Garden Corner

Nachdem man Eintritt gezahlt hat (im Preis ist auch ein Freigetränk bzw. Dessert für das Gartenrestaurant enthalten) betritt man eine große Gartenanlage mit unterschiedlichen Abschnitten. Viele Skulpturen und Miniaturen säumen den Weg, sie bieten Gelegenheit zum Verweilen und tolle Fotomotive. So gelangt man zum Beispiel mühelos zum Borobudur Tempel, obwohl der sich im Original auf der Insel Jawa befindet. Bemerkenswert ist die Elefantenfamilie, die aus tausenden von benutzten Dosen besteht, aus denen die Besucher in fünf Monaten getrunken haben.



Sanur Beach

Der Strand in Sanur ist ganz schön, nicht so spektakulär wie manche auf Lombok, aber immerhin mit hellem Sand. In vielen Restaurants sitzt man gemütlich mit Blick auf das Meer, und wer möchte kann sich auch in sehr exklusiven Hotels einmieten. Auffällig in Sanur sind die zumeist älteren Damen, die auf einfachen Holzliegen Massagen anbieten. Bisher fand ich das immer gewöhnungsbedürftig, ganz ohne Sichtschutz behandelt zu werden. Doch dieses Mal probiere ich es doch mal aus, denn ich habe von all den Flügen noch ziemliche Nackenverspannungen. Die Indonesierin massiert sehr gut und ich vergesse schnell, dass ich draußen liege, dafür genieße ich den leichten Wind und das Meeresrauschen. Fazit: Das nächste Mal komme ich auf jeden Fall wieder …


Tanah Lot

In ein bis anderthalb Stunden Fahrtzeit mit dem Taxi befindet sich der hinduistische Meerestempel „Tanah Lot“, der zu den Wahrzeichen von Bali gehört. Im Sommer ist das Areal überfüllt von Touristen. Jetzt hingegen gehört der Tempel den Hindus. Hunderte von Gläubigen kommen in weißen Gewändern gekleidet zum Gebet. Da gerade Flut ist, fahren sie in kleinen Booten hinüber zum Felsen, wo sich der Haupttempel befindet, oder gehen zu Fuß durch das Wasser. Für uns ist auch die Landschaft den Ausflug wert, denn an erhöhter Stelle kann man entlang der ganzen Küste in die Ferne schauen. A’an interessiert sich für zwei Jungen auf Surfbrettern, und scheint darüber nachzudenken, sich selbst mal wieder den Wellen hinzugeben.


Kuta

Der Ort im Süden von Bali ist nicht nur als Partymeile bekannt, sondern erinnert auch an den Anschlag auf eine Bar im Jahr 2002. Als wir entlang der Hauptstraße fahren, sehen die Gebäude genauso aus wie in manchen Touristenzentren auf Mallorca, nur hin und wieder erinnert ein Haustempel daran, dass wir uns auf Bali befinden. In Kuta Beach besuchen wir eine Shopping Mall, die sehr modern und sauber ist, und vor allem schön klimatisiert. Nachdem A'an für einen Freund die Besorgungen erledigt hat, genießen wir noch den Sonnenuntergang am langen Strand von Kuta.

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